In diesem Beitrag findest du:
–> Tipps, wie der Handel mit Kryptowährungen funktioniert
–> Die Entwicklung des Bitcoin in den letzten Jahren
–> Alternativen beim Handel mit Kryptowährungen
Die Spekulation mit Bitcoin und Co. kann durchaus gewinnbringend sein, sofern du den Markt richtig einschätzt. Doch es mag gar nicht so einfach sein, beim Handel von Kryptowährungen die Entwicklungen des Bitcoin oder anderer Kryptowährungen vorherzusagen. Denn die letzten Jahre haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass digitale Währungen immer für eine Überraschung gut sein können. Worauf solltest du also achten, wenn du mit dem Handel von Kryptowährungen Geld verdienen will?
Gefahren sind nicht zu unterschätzen
Zu Beginn geht es um die Frage, wie du überhaupt mit dem Handel von Kryptowährungen dein Geld verdienen willst. So kannst du beispielsweise auf die Wertentwicklung spekulieren. Aber du kannst auch Coins erwerben und diese sodann verkaufen, nachdem der Preis gestiegen ist. Ein Prinzip, das auch beim Aktienhandel verfolgt wird.
Ganz wichtige Regel: Wer mit Kryptowährungen spekuliert, der sollte zu Beginn nur
Geld in die Hand nehmen, das nicht benötigt wird. Das heißt, du solltest ausschließlich mit frei zur Verfügung stehendem Kapital spekulieren! Denn hohe Verluste sind genauso möglich wie attraktive Gewinne. Jedoch sollten hohe Verluste nicht zu einem finanziellen Chaos führen. Das heißt, Geld, das du etwa für die Miete und Nebenkosten, Leasing- oder Kreditraten oder sonstige Ausgaben benötigst, solltest du keinesfalls in Bitcoin und Co. stecken.
Günstig kaufen, teuer verkaufen
Du kannst über eine Börse Coins einer bestimmten Kryptowährung kaufen. Diese werden im digitalen Geldbeutel, im Fachjargon Wallet, aufbewahrt. Danach wartest du auf die Preissteigerung. Hat die digitale Währung deinen gewünschten Preis erreicht, verkaufst du die Coins wieder. Zu beachten ist, dass es starke Preisbewegungen geben kann. Das beste Beispiel mag hier etwa der Bitcoin, die Mutter aller Kryptowährungen, sein.
Handel mit Kryptowährungen – Beispiel Bitcoin
Noch Mitte 2016 lag der Preis des Bitcoin bei rund 500 US Dollar. Anfang 2017, also ein paar Monate später, übersprang der Bitcoin erstmals die 1.000 US Dollar-Hürde. Zwölf Monate später lag der Bitcoin bei knapp 20.000 US Dollar. Von den Fans gefeiert, folgte jedoch wenig später der Absturz – und auf einmal fühlten sich die Kritiker bestätigt: Der Bitcoin war nur eine Blase, die endgültig geplatzt ist – Ende 2018 wurde der Bitcoin, als der Preis bei 3.000 US Dollar lag, endgültig für tot erklärt.
Doch 2019 feierte die Kryptowährung ein Comeback und stieg bis Juni auf fast 14.000 US Dollar. Beflügelt durch die Pläne aus dem Hause Facebook, mit Libra eine eigene Kryptowährung auf den Markt bringen zu wollen, folgte sodann auch im November ein neuerlicher Absturz in Richtung 7.000 US Dollar, als klar wurde, Facebooks Kryptowährung werde nicht so auf den Markt kommen, wie man sich das zu Beginn im Zuckerberg-Konzern vorgestellt hat.
Um bei solchen Kursschwankungen kein Geld zu verlieren, ist es noch wichtiger, dass du beim Handel mit Kryptowährungen nur Geld einsetzt, dass du nicht dringend benötigst. Dann kannst du dich bei niedrigen Kursen ganz beruhigt zurücklehnen und abwarten bis die Kurse wieder steigen.
Anfang 2020 übersprang der Bitcoin abermals die 10.000 US Dollar-Hürde, wurde jedoch vom Coronavirus unsanft von den Beinen geholt – auf einmal ging es Richtung 5.000 US Dollar. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt der Bitcoin bei 10.200 US Dollar (Stand: Mitte September 2020) – die Tendenz ist positiv. So gibt es einige Analysten, die den Bitcoin bereits im Bereich der 100.000 US Dollar sehen.
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Die Spekulation mit der Preisentwicklung
Du musst aber nicht direkt in Kryptowährungen investieren, sondern kannst auch über Bitcoin Circuit handeln. In diesem Fall spekulierst du rein mit der Entwicklung der Kryptowährungen.
Wichtig ist, dass sich Anleger hier nicht nur mit der Volatilität befasst, sondern unter anderem auch mit dem Anbieter. Denn am Markt gibt es sehr wohl das eine oder andere schwarze Schaf. Du solltest also vorsichtig sein, wem du dein Vertrauen schenkst.
Tipp: Erfahrungs- und Testberichte berücksichtigen, sodass am Ende keine bösen Überraschungen warten. Die findest du natürlich im Internet. Aber auch das Lesen von Fachzeitschriften ist sinnvoll. Der Handel von Kryptowährungen ist eben auch ein klein wenig Arbeit.
Gibt es eine Alternative für sicherheitsorientierte Anleger?
Ist einem der Handel mit den digitalen Währungen zu aufregend bzw. zu gefährlich, so können Anleger unter anderem auch in Aktiengesellschaften investieren, die mit Bitcoin und Co. zu tun haben. Entwickeln sich die Kryptowährungen positiv, so kannst du davon ausgehen, dass sich das auch an den Aktienkursen der jeweiligen Gesellschaften niederschlagen wird.
Aber auch hier gilt: Du solltest bei jeglichem Handel mit Kryptowährungen stets nur das Geld investieren, das dir zur freien Verfügung steht. Geld, das etwa für die nächste Monatsmiete oder Kreditrate gebraucht wird, solltest du hier auf keinen Fall aufs Spiel setzen.
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