UberPop

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UberPopDas sind die Themen, bei denen unseren Journalisten das Herz aufgeht. Denn die aus Kalifornien stammende Geschäftsidee trifft genau den Nerv von Fixverdient.de. Zum einen können Autobesitzer damit locker einige hundert Euro dazu verdienen. Zum anderen kann jeder ein bißchen sparen, wenn beispielsweise nachts nur das Taxi für die Heimfahrt bleibt.

Die privaten Chauffeure von UberPop sind in der Regel deutlich billiger als herkömmliche Taxen.

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Geld verdienen mit dem Auto

Immer mehr deutsche Großstädte vernetzt

Uber-Chauffeure sind bereits in deutschen Großstädten unterwegs – derzeit in Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt und München. Und immer mehr deutsche Großstädte kommen dazu. Potsdam, Essen, Dortmund, Köln, Bonn, Nürnberg und Stuttgart stehen in den Startlöchern. Wenn du in einer dieser Städte wohnst, kannst du dich bereits jetzt als Fahrer anmelden.

Und das kann sich lohnen, denn seit Anfang 2014 hat sich die Zahl der Fahrgäste verfünffacht. Schon jetzt ist die Rede von der „Generation Uber“. Das soll heißen, hier treffen drei stylische Trends zusammen:

  • Urbane Nutzung neuer Transportalterativen
  • Organisiert mit einfacher Handytechnik
  • Modern Kosten sparen

Geld verdienen mit Uber

Wusstest du, dass…
…du beispielsweise in Düsseldorf auf einem ganz normalen Sonntag für eine zwölfminütige acht Kilometer lange Fahrt um die 17 Euro verdienst. Klar Spritkosten musst du natürlich abziehen. Und das Auto unterliegt auch einem gewissen Verschleiß. Aber wir meinen, der Verdienst kann sich doch sehen lassen.

Als Chauffeur bei UberPop (Uber arbeitet auch im Limousinen-, Funkmietwagen- und Taxigeschäft unter anderem Namenszusatz nach Uber) streichst du dir 80 Prozent der Fahrtkosten ein. Ein Fünftel des Fahrgastpreises geht den Vermittler aus Kalifornien. Den Grundpreis (meist ein Euro), den Minuten- und Kilometerpreis legt Uber fest. Der kann von Stadt zu Stadt, zu Stoßzeiten oder beispielsweise bei Schneefall unterschiedlich hoch ausfallen.

Als UberPop-Fahrer musst du zusätzlich folgende Bedingungen erfüllen:

  • Einwandfreies Führungszeugnis
  • Positiver Punktestand beim Kraftfahrtbundesamt
  • Gepflegtes, viertüriges Fahrzeug – nicht älter als 10 Jahre

Außerdem solltest du einplanen, dass dieses Einkommen natürlich wie jedes andere auch versteuert werden muss.

Geld sparen mit Uber

Es ist mal wieder spät geworden oder du hast gar kein eigenes Auto? Musst aber flott von A nach B. Dann kann Uber eine kostengünstige Alternative sein. In der Regel sind die Fahrten günstiger als mit einem regulären Taxi. Du zahlst per Kreditkarte oder mit Paypal. Eines von beidem musst du vor Fahrtantritt bei Uber hinterlegen.

Du buchst den Chauffeur per App. Wenn du die öffnest, siehst du auf der Karte, wo sich das nächste Fahrzeug befindet, wie lange es dauert bis es bei dir ist und wie hoch der Fahrpreis pro Minute und Kilometer ist. Bei vielen Tests waren Fahrer von UberPop schneller und billiger als die altbekannten Taxis.

Rechtliches zur innovativen Personenbeförderung

Klar, dass sich die altgedienten Taxifahrer gegen den neuen Dienst wehren. Schließlich müssen sie ein ganze Reihe mehr Bedingungen erfüllen als die Uber-Chauffeure – Personenbeförderungsschein, Gesundheitsprüfungen, geeichte Uhren usw. Deshalb gab es auch schon einige Klagen vor deutschen Gerichten.

Zunächst entschieden die alle gegen den Neuling aus den Staaten. Doch die Front bröckelt. Zum einen hat das Unternehmen sein Modell den gerichtlichen Auflagen angepasst, zum anderen hat das Landgericht Frankfurt eine einstweilige Verfügung wieder aufgehoben.

Und das hochangesehene Bundeskartellamt begrüßt den US-amerikanischen Anbieter hierzulande ausdrücklich. UberPop habe Bewegung in den Markt gebracht. Und das könne dem Taxigeschäft nicht unbedingt schaden.

Achtung Versicherung!

Was passiert, wenn es zu einem Unfall kommt und der Fahrgast verletzt wird? Nun, als Kunde musst du dir keine Gedanken machen. Die Kfz-Versicherung muss für dich zahlen. Aber wie sieht es aus, wenn du als UberPop-Fahrer am Unfall Schuld bist? Hast du deinem Kfz-Versicherer nicht mitgeteilt, dass du den Wagen auch gewerblich nutzt, kann im Schadensfall eine Strafe von 5.000 Euro fällig werden.

Springt Uber da ein? Stiftung Warentest hat nachgefragt. Angeblich hat das Unternehmen für solche Fälle eine Zusatzversicherung abgeschlossen. Den Namen der Versicherung und die Bedingungen wollte Uber den Verbraucherschützern aber nicht mitteilen. Mehr hier…


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