Hundesitter werden

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Hundesitter werdenIn den Straßenschluchten von New York gehören sie zum Stadtbild wie die Wolkenkratzer und die gelben Taxis. Dogsitter! Sie halten fünf bis sechs Hunde an der Leine und marschieren wie die Lenker eines römischen Streitwagens hinter der Meute Richtung Park. Und was in Ami-Land längst gang und gäbe ist, setzt sich auch in Deutschland immer mehr als lukrativer Nebenjob durch.

Denn trotz Fulltime-Job wünschen sich viele Singles einen vierbeinigen Freund zum Knuddeln, wenn sie gestresst nach Hause kommen. Der muss natürlich, wenn er artgerecht gehalten wird, seinen Bedürfnissen nachkommen. Und damit sind nicht nur die müffelnden Hinterlassenschaften des letzten Leckerchens gemeint. Hunde brauchen Bewegung. Da kommen Hundesitter ins Spiel – ein idealer Nebenverdienst für echte Tierfreunde.

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Kennst du diese Nebenjobs für Schüler bereits…?

Dogsitter: ausführen, füttern, pflegen

Dass Hundebetreuer ein Übermaß an Tierliebe mitbringen müssen, setzen wir von Fixverdient.de erst einmal als selbstverständlich voraus. Um mit dieser Nebentätigkeit regelmäßiges Geld zu verdienen, gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Grundsätzlich sollten sich Interessenten mit Themen wie kommunale Leinen- oder Maulkorbpflicht auskennen.

Dogwalking

Dogwalker Nebenjob

Wie der Name schon besagt, geht es dabei ausschließlich darum, die die Vierbeiner „Gassi zu führen“. Damit sie aber auch die nötige Bewegung bekommen, kann das bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen. Je nachdem wie verträglich sich der „Kläffer“ mit anderen Artgenossen arrangiert, können dabei gleich mehrere Hunde ausgeführt werden – was sich natürlich auch gleich mehrfach rechnet.

Dabei kommt es meist auf den Versuch an. Tiere, die sich zu Anfang gar nicht riechen können, sind häufig schon nach zwei bis drei Spaziergängen die dicksten Freunde. Der Dogwalker benötigt meist ein eigenes Auto, weil die Tiere in der Wohnung des Besitzers abgeholt werden. Seriöses Auftreten ist gefragt. Schließlich überlässt der Hundehalter den Schlüssel der eigenen vier Wände.

Aufgepasst Dogwalker!

Hunde können erheblichen Schaden anrichten. Wenn sie sich von der Leine reißen, Artgenossen oder Passanten beißen oder einen Verkehrsunfall verursachen, wird das richtig teuer. Deshalb ist es wichtig, dass die Hundebesitzer eine Tierhaftpflicht abgeschlossen haben. Ansonsten ist es durchaus möglich, dass der Dogwalker für den Schaden, der während seiner Aufsicht entstanden ist, aufkommen muss. Da hilft dann nur eine eigene Versicherung.

Fulltime-Hundebetreuung: Tagespension für den Vierbeiner

In der Regel wird der „Struppi“ wie bei einer Tagesmutter abgeliefert. Während der Arbeitszeit des Besitzers versorgt der Hundesitter die Vierbeiner. Das geht über die üblichen Spaziergänge hinaus. Zum Arbeitsumfang zählen: Ständig ausreichend Wasser parat stellen, Fütterungen zu den verabredeten Zeiten, falls nötig, die Verabreichung von Medikamenten.

Auch hier gilt natürlich: Wenn sich mehrere Hunde vertragen, fällt der Nebenerwerb um so üppiger aus. Mieter müssen ihren Hausbesitzer, möglichst schriftlich, um Erlaubnis bitten.

Rundum-Wohlfühl-Service: Tierbetreuung für den Urlaub

Das gilt natürlich erst recht, wenn der „Mitbewohner“ über Nacht bleibt, zum Beispiel in der Ferienzeit. Neben den oben beschriebenen Aufgaben kommen dann noch Fellpflege und ein waches Auge in Sachen Gesundheitszustand des Tieres hinzu.

Beim Stundenlohn richtig pokern

Wusstest du, dass…
…es sehr sinnvoll ist, sich mit mehreren Dogwalkern zusammenzuschließen? Dann bleibt jeder zeitlich flexibel – ein Traumjob für tierbegeisterte Wohngemeinschaften!

Es gibt keine sehr eng festgelegte Marge für den Verdienst eines Dogwalkers. Für diesen Nebenjob gilt noch mehr als für viele andere, die Nachfrage bestimmt den Lohn. Auf der einen Seite benötigen immer mehr Hundebesitzer eine Unterstützung, auf der anderen Seite gibt es für diesen Bereich aber auch reichlich Konkurrenz unter den Nebenjobbern. Das kann von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein.

Einige „walken“ schon für ein paar Euro in der Stunde. Fixverdient.de meint, um die acht Euro sollten schon drin sein. Schließlich kommt ja auch meist die Anfahrt dazu. Dogsitting: Pro Übernachtung sind je nach Region zwischen zwölf bis 15 Euro drin – exklusive Futter.

Nachfragen, wo sich die Hunde tummeln

Wie bei jeder guten Werbung, so ist es auch mit der Bewerbung als Dogwalker – immer möglichst na ran den Kunden. Sehr vielversprechend ist es, Angebote an Plätzen auszuhängen, wo die Vierbeiner vermehrt ausgeführt werden – in speziellen, von der Gemeinde eingerichteten Hundezonen, auf beliebten Wald- oder Spazierwegen. Eine eigene Anzeige in kostenlosen Anzeigemedien kann sicherlich auch nicht schaden.

Im Internet gibt es Vermittlungsagenturen, die entweder fast ausschließlich das Wohl der Tiere im Auge haben oder unter Lohnaspekten Jobversteigerungen durchführen.

Mystery-Shopping-Anbieter


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