Nebenjob versteckte Gebühren

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Nebenjob versteckte GebührenEin Nebenjob soll Geld bringen. Das ist doch klar. Doch manchmal sind es nur die vermeintlichen Arbeitgeber, die abkassieren. Mit fiesen Tricks locken die Verbrecher gutgläubige Nebenjobber in hinterhältige Fallen. Bei der Abzocke verlieren Arbeitsuchende einen Haufen Geld und bleiben vielleicht sogar auf einem hohen Schuldenberg sitzen.

Also aufgepasst: Nicht bei jedem Nebenjob geht es fair zu. Fixverdient.de zeigt in diesem Artikel, woran die Abzockangebote erkannt werden. In weiteren Artikeln entlarven wir die drei gemeinsten Nebenjobfallen und zeigen, in welchen Fällen es echt kriminell wird.

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Weitere fiese Tricks und üble Fallen bei Nebenjobs

Reichtum mit Nebenjobs gibt es nicht!

Mit Nebenjobs lassen sich ganz sicher einige kleine Träume erfüllen. Sonst könnten wir von Fixverdient.de ja nicht so viele seriöse Nebentätigkeiten vorstellen. Aber eines ist auch klar: Mit einem Nebenjob wird niemand über Nacht zum Millionär.

Nebenverdienst Abzocke

Die besten Tipps, um Fallen zu vermeiden, lernst du bei uns!

Wer Hunderte oder gar Tausende Euro als Tagesverdienst verspricht, kann kein ehrliches Angebot anpreisen. Sonst hätten diesen Job schon Zigtausende andere ausprobiert und im deutschsprachigen Raum wimmelte es vor Millionären.

Wer mit einem Nebenjob realistisch Geld verdienen möchte, kommt auf einen Stundenlohn von zehn Euro. Wenn es 15 Euro in der Stunde sind, dann handelt es sich schon um eine der besser bezahlten Tätigkeiten.

Also: Mal schnell 50 Euro nebenher zu verdienen, ist relativ einfach. Aber drei bis fünf Stunden an Arbeitszeit müssen dafür schon eingeplant werden.

Ein paar Grundregeln gegen Abzocke

Finger weg von Angeboten mit unrealistischen Verdienstmöglichkeiten. Achtung: Die Gier auf zu schnelles Geld kann blind machen. Niemals, wirklich niemals Nebenjobs annehmen, für die in irgendeiner Form zunächst eine Gebühr bezahlt werden muss. Da existieren die unterschiedlichsten Tricks – hier nur ein paar davon:

  • Material kaufen, das dann vertrieben werden soll.
  • Antragsgebühren für eine Mitgliedschaft im „Unternehmen“ des Auftraggebers.
  • Kostspielige Lehrgänge, die als Qualifizierung zu absolvieren sind.
  • Schutz- oder Lizenzgebühren für angebliche Patente.
  • Teure Computer und/oder Software, mit der ausschließlich gearbeitet werden kann.

Keine teuren 0900-Nummern wählen, um mehr über den Job zu erfahren. Wer seriöse Arbeit zu vergeben hat, beschreibt diese auch im Angebot. Nebulöse Nebenjobbeschreibungen dienen nur einem Ziel: dem kostspieligen Rückruf, an dem der vermeintliche Arbeitgeber kräftig mitverdient.

Keine Bewerbungsgespräche in Hotels oder Restaurants führen. In der Regel haben diese „Unternehmen“ keinen Firmensitz. Bei Klagen sind diese Firmen dann nicht erreichbar. Lieber im Internet die Firmenadresse und noch besser die Erfahrungen mit diesen Unternehmen recherchieren.

Der Wolf im Schafspelz

Wusstest du, dass…
…Fixverdient.de nur Nebenjobs empfiehlt, die von der Redaktion auf ihre Seriosität gecheckt wurden? Bestehen bei seriösen Nebentätigkeiten Risiken oder eine unterdurchschnittliche Bezahlung, wird darauf ganz explizit in einem roten „Warnkasten“ hingewiesen.

Undurchsichtige Arbeitgeber verstehen sich bestens darauf, in ihrer Werbung bestens zu tarnen. Das Internet ist dabei einfacher Tummelplatz, der ihnen entgegenkommt. Als Beispiel nur ein ganz simpler Trick: So genannte unabhängige Experten geben vor, dass sie mit den Nebenjob schon reichlich Geld verdient haben. Manche sprechen sogar davon, die Tätigkeit getestet zu haben.

Meist bezieht sich das aber auf nur einen einzigen speziellen Job. Solche Berichte haben nur ein Ziel: Ein nur vermeintlich Außenstehender soll dem Abzock-Job Seriosität verleihen. In der Regel stecken die Unternehmen aber selbst hinter diesen Internetseiten.

Sehr beliebt ist diese Masche bei Casino- oder Pokerwerbung. Der Autor der Internetartikel stellt sich als Freund dar. Er will einem Wildfremden einen hundertprozentig sicheren Tipp verraten (warum eigentlich???), wie er bei dem Glücksspiel nur gewinnen kann.

Natürlich stecken hinter solchen Fakes die Glückspielbetreiber selbst. Auch wenn der verratene Trick kurzfristig funktionieren sollte (das ist Teil des Konzepts), ist die Kugel natürlich längst gerollt: Gewinner die Casinos – Verlierer die, die eigentlich etwas Geld machen wollten.


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