Wem sagen wir das? Als Student zählt jeder Cent! Denn die meisten Studenten haben gerade mal 800 Euro pro Monat in der Tasche. Wenn das bei dir auch so ist, gehörst du fast noch zu den Privilegierten. Denn jeder Fünfte deiner Nachbarn in den Hörsälen muss mit weniger als 600 Euro über die Runden kommen. Große Sprünge sind so oder so nicht drin. Aber als Studierende könnt ihr auch schlau sparen und Fixverdient.de hat die richtigen Tipps dazu parat.
Dass ihr mit dem Ausweis eurer Uni richtig Geld sparen könnt, hast du wahrscheinlich schon irgendwo im Hinterkopf gespeichert. Aber denkst du auch ständig daran? Hier noch mal ein paar Hinweise, wo es sich lohnt den Studentenausweis zu zücken, um den Eintrittspreis zu drücken:
- Schwimmbad
- Museum
- Theater
- Zoo
- Messen
- Philharmonie
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Mehr über Studenten und Sparen
Spezialtarife für das Handy und bei der Bank
Fast alle Handyunternehmen bieten Studierenden günstige Tarife an. Häufig kannst du dir die Grundgebühr sparen oder es gibt Pakete mit Frei-SMS oder günstigere Handy-Flatrates.
Und selbst Banken haben mal was zu verschenken. Natürlich nicht ohne Hintergedanken. Schließlich bekommen Studierende in ein paar Jahren ja meist recht fette Gehälter und da kassieren sie dann ab. Aber sei es drum: Die Grundgebühren für das Girokonto können sich Studenten eigentlich fast immer sparen.
Allerdings: Du solltest regelmäßig eine Kopie deines aktuellen Studentenausweises am Bankschalter vorzeigen.
Gut und (studenten-)günstig versichert
Zeitungen und Zeitschriften, häufig sogar mit eigenen Studentenmagazinen, bekommst du fast immer wesentlich günstiger. Schließlich hoffen die Verlage darauf, dass du, wenn du erst einmal im Berufsleben stehst, dem Blatt treu bleibst.
Viele Versicherungsunternehmen bieten dir sogenannte Einstiegstarife an, zum Beispiel bei der Berufsunfähigkeitsversicherung. Das ist eine der wenigen Versicherungen, die du wirklich brauchst. Das sagen auch Verbraucherschützer. Und je eher du eine solche Versicherung du abschließt, desto besser.
Natürlich nicht, weil davon auszugehen ist, dass du gleich in den ersten Berufsjahren so erkrankst, dass du nicht mehr arbeiten kannst. Nein, je eher du so versichert bist, desto niedriger sind die monatlichen Raten – und das ein Leben lang. Nutze also als Student die günstigen Einstiegstarife!
Unsinnige Versicherungen für Studierende
Aber lass dir von einem emsigen Versicherungsvertreter keine unnötigen Absicherungen aufschwatzen. Denn bei der Haftpflichtversicherung zum Beispiel bist du bis zum Ende des Studiums (der ersten Ausbildung) und bei der gesetzlichen Krankenkasse bis zum 26. Geburtstag über deine Eltern mitversichert.
Hast du diesen Alterssprung aber schon geschafft, profitierst du als Studierender immer noch. Denn für die gesetzliche Krankenversicherung gibt es spezielle, günstigere Studententarife. Ein paar Telefonate bei unterschiedlichen Anbietern kann da eine richtige Ersparnis bringen. Fixverdient.de rät: Mehr als 80 Euro im Monat sollte eine gesetzliche Krankenkasse für Studierende nicht kosten.
Und auch Vater Staat geht bei den Lernenden der Unis häufig leer aus. Wie ihr den Finanzminister als Studierende austrickst, das haben wir für euch in eigenen Artikeln zusammengefasst.
Achtung!
In unserem Grünen Tippkasten sind wir schon auf das Thema Medien eingegangen. Hier, im Roten Warnkasten, noch ein Tipp, der mit einem „Vorsicht!“ versehen ist. Zahlt doch einfach keine Rundfunkgebühren. Wenn ihr BAföG bekommt, ist das sogar ganz legal. Allerdings musst du dafür einen Antrag stellen.