Fahrzeugüberführung Nebenjob

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Fahrzeugüberführung NebenjobRund 43.000.000 Millionen angemeldete Autos in Deutschland sind eine beeindruckende Zahl. Rein von der Statistik her, besitzt also circa jeder 2. Deutsche (Jugendliche mit eingeschlossen!) einen PKW. Hier kann also wirklich vom „liebsten Kind des Deutschen“ gesprochen werden.

Das ist nicht weiter verwunderlich. Denn ein eigenes Auto zu haben und zu fahren macht Spaß. Du kommst damit problemlos von A nach B, kannst Freunde mit auf eine Tour nehmen und es gibt dir ein gewisses Gefühl der Freiheit, mit deinem Wagen durch die Straßen zu jagen. Auf diese Weise ist für viele von uns das Auto mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand, sondern eher ein Hobby.

Spaß am Fahren – wenn du dieses Feeling kennst, dann solltest du dir einmal überlegen, ob der Nebenjob als Fahrzeugüberführer etwas für dich ist. Denn hier kannst du gutes Geld verdienen, indem du deinem Hobby nachgehst! Es gibt noch viele weitere Jobs als Aushilfsfahrer, die wir dir hier vorstellen.

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Nebenjob im Auto gesucht?

Nebenjob als Fahrzeugüberführer: Was ist zu tun?

Meist sind es Mietwagenwagenfirmen und Carsharing-Unternehmen, die nach Fahrzeugüberführern suchen. Hier muss dafür gesorgt werden, dass ein Fahrzeug, wieder zurück zur Firma oder zum Einsatzort, sprich Kunden gebracht wird. Aber auch einige Autohäuser suchen zeitweise Überführungsfahrer.

Wusstest du, dass…
…du dich als Fahrzeugüberführer auch selbstständig machen kannst? Hierzu musst du ein Gewerbe anmelden. Dann benötigst du des Weiteren „rote Kennzeichen“ und eine sogenannte „Fahrerkarte“ mit deinen Arbeits- und Fahrdaten.

Und darin besteht der Job dann auch – du musst dafür Sorgen, dass das dir anvertraute Fahrzeug sicher und vor allem schadensfrei von einem Punkt zum anderen gelangt.

Die Strecken, die gefahren werden, können, je nach Unternehmen, ganz unterschiedlich sein. Stadtfahrten gehören hier genauso dazu, wie beispielsweise weite Strecken von Nord- nach Süddeutschland oder durch ganz Europa.

Je nach Arbeitgeber kann es vorkommen, dass die Fahrzeugpapiere mit übergeben und die Fahrzeuge vor der Übergabe gereinigt werden müssen.

Anforderungen an einen Überführungsfahrer

Erst einmal musst du vom Gas runter. Der Nebenjob als Fahrzeugüberführer ist eine Vertrauensposition. Die zum Teil sehr kostbaren Fahrzeuge sollten ohne Schaden überführt werden. Das bedeutet, dass du mit Stresssituation und Zeitdruck gut umgehen kannst. Wenn die Übergabe terminiert ist und du im Stau stehst, ist es immer noch wichtig die Ruhe zu bewahren, und nicht aufs Gaspedal zu drücken.

Erforderlich ist bei diesem Nebenjob natürlich der Führerschein der Klasse Klasse B, besser zusätzlich noch die Klasse C1 für leichte LKW bis zu 7,5 Tonnen Gewicht.

Darüber hinaus ist eine gewisse Fahrpraxis unabdingbar. Denn ein Unternehmen wird das Fahrzeug keinem Fahranfänger anvertrauen.

Ein angenehmes Erscheinungsbild und Freundlichkeit ist wichtig – denn du repräsentierst bei der Übergabe des Fahrzeuges beim Kunden, die Firma, für die du tätig bist. Und da sollte ein guter Eindruck hinterlassen werden. Wenn du nun noch mit ein wenig technischem Verständnis und Orientierungssinn (nicht alle Fahrzeuge haben ein Navi!) aufwarten kannst, hast du gute Chancen auf den Job als Fahrzeugüberführer.

Spaß haben und Geld verdienen? Was verdiene ich?

Der Stundenlohn eines Fahrzeugüberführers liegt je nach Firma und Auftrag zwischen sieben und zehn Euro pro Stunde (plus teilweise Aufschläge für lange Strecken). Möglich sind hier aber auch Pauschalbeträge, die an der Länge der Fahrt, beziehungsweise der Strecke festgemacht sind.

Da es möglich ist, dass du nach der Übergabe des Fahrzeugs mit dem Bus oder der Bahn die Heimreise bewältigen musst, kann, in einem solchen Fall zusätzlich eine Unkostenpauschale gezahlt werden.

Wo finde ich Jobs als Fahrzeugüberführer?

Bei der Stellensuche kannst du schon gleich wieder der Freude des Autofahrens nachgehen. Denn du solltest die Autovermietungen und Autohäuser in deiner Umgebung abklappern und dort einmal nachfragen.

Einige Unternehmen arbeiten mit Firmen zusammen, die sich auf die Transfers spezialisiert haben. Dort sollte selbstverständlich auch angefragt werden – die Adressen bekommst du von den Autovermietungen/Autohäusern oder du findest sie im Internet und dem regionalen Branchenbuch.

Achtung!

Es gibt leider im Bereich der Stellenangebote für Fahrzeugüberführer von Zeit zu Zeit einige „schwarze Schafe“. Keinesfalls solltest du auf Angebote eingehen, bei denen du zur Aufnahme des Jobs, beziehungsweise die Aufnahme in eine „Datenbank“ eine Zahlung zu leisten hast! Auch solltest du vorsichtig mit Angeboten von „Privatpersonen“ sein, die jemanden für einen Transfer ins Ausland suchen!

Auch Jobbörsen im Internet sind eine sehr gute Anlaufstelle, um an den begehrten Nebenjob des Fahrzeugüberführers zu gelangen!


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