Mobiles Internet Vergleich

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Mobiles Internet VergleichVielleicht hast du deine Tageszeitung vor ein paar Wochen abgemeldet und liest jetzt auf dem Weg zur Arbeit deine News online. Oder du sitzt in dem Wartezimmer deines Arztes, willst in der Zeit schnell ein paar eilige Mails versenden. Vielleicht gefällt es dir auch nur einfach im Freibad mal nebenbei einen Blick in die Wetterapp zu werfen, ob es sich lohnt, am nächsten Tag wieder ein Treffen am städtischen Pool zu vereinbaren.

So unterschiedlich diese drei Vorhaben auch sind, sie haben mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eines gemeinsam – mit WLAN-Verbindungen kommst du da nicht weiter. Das Zauberwort heißt hier mobiles Internet. Und dafür fallen meist Gebühren an, bei denen du, wenn du es pfiffig angehst, richtig schlau bares Geld sparen kannst.

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Geld sparen beim Internetanschluss leicht gemacht

Mobiles Internet auf dem Smartphone, Laptop oder Tablet

Wusstest du, dass…
…du auf den feinen Unterschied bei der Surfgeschwindigkeit achten solltest, die du pro Tag oder als Monatsflatrate buchst? Stichworte: UMTS (auch 3G) oder HSDPA (auch 5G). Einige Anbieter bieten immer noch „Geschwindigkeiten“ von bis zu 3,6 Mbit/s an – bei fast gleichen Kosten zu 3G oder 5G. Standard ist aber eigentlich längst UMTS mit bis zu 7,2 Mbit/s. Damit macht flottes Surfen auch unterwegs erst so richtig Spaß. MIT HSDPA bist du dann sogar noch einmal doppelt so schnell im Netz aktiv. Filme und Spiele on demand stellen damit kein Problem mehr da.

Ganz ohne Kosten kommst du wahrscheinlich davon, wenn du in den WLAN-freien Zonen eine Verbindung mit dem Smartphone aufbaust. Bei der Wetterrecherche mag das mit dem Handy ja noch ganz ordentlich funktionieren. Aber längere Mails schreiben und verschicken oder die Zeitungsartikel ständig auf dem kleinen Display lesen?

Da wirst du auf Dauer doch wohl auf Tablet oder Laptop setzen. Und für die brauchst du eben einen eigenen UMTS-Vertrag.

Die Nutzungsgewohnheiten sind entscheidend

Bevor du viel Geld für eine Monatsflatrate mit hohem Datenvolumen buchst, solltest du dir aber zunächst die Frage stellen, wie oft du denn überhaupt außerhalb von WLAN-Bereichen ins Netz gehen willst und was du da anstellen möchtest. Bedenke bei diesem Punkt, dass immer mehr Gaststätten und öffentliche Einrichtungen auch kostenloses WLAN anbieten.

Fixverdient.de unterteilt in vier Nutzerprofile:

Der Schnelle-Info-Nutzer

(ruft äußerst selten kurz ein paar Infos ab) – Internet im Minutentakt.

Günstige Anbieter:

Der Ausnahme-Nutzer

(z.B. bei einem 1 – 2-tägigen Krankenhausaufenthalt) – Internet im Tagestakt.

Günstige Anbieter:

  • FONIC
  • Tagespreis 2,50 Euro; ab 11. Tag im Monat kostenlos.

    Zum Angebot »

  • Aldi Talk
  • 1,99 Euro für 24 Stunden (das ist meist günstiger als die Abrechnung nach Kalendertagen).

    Zum Angebot »

Der Gelegenheits-Nutzer

(surft unregelmäßig z.B. auf der Bahnfahrt zur Arbeit) – Internet im eingeschränkten Monatstakt.

Günstige Anbieter:

Der Dauer-Nutzer

(hat so gut wie keine Gelegenheit per WLAN ins Netz zu gehen) – Internet mit großem monatlichen Datenvolumen.

Günstige Anbieter:

Achtung, gedrosselte Geschwindigkeit!

Wie durch einen engen Flaschenhals quetschen sich die Daten dann auf dein Tablet oder Laptop. Entsprechend unerträglich langsam bauen sich die Seiten auf. Die Drosselung tritt immer dann ein, wenn dein gebuchtes Datenvolumen aufgebraucht ist. Du kommst dann zwar immer noch an deine Infos aus dem Netz – auch weiterhin kostenlos – aber quälend langsam.

Weitere wichtige Preiskriterien

Neben den Minuten-, Tages- oder Monatspreisen sowie dem Datenvolumen und der Geschwindigkeit beeinflussen noch einige andere Kriterien den tatsächlichen Nettopreis. So gibt es bei einigen Anbietern von mobilem Internet immer mal wieder Sonderaktionen, die den Monatspreis über zwei Jahre gesehen vergünstigen. Auf der anderen Seite können hohe Hardwarekosten oder Einrichtungsgebühren den effektiven Monatspreis erhöhen. Achte also auch auf solche Kriterien bei der Auswahl deines Anbieters.


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