Du kennst das vielleicht: Du gehst shoppen und findest ein T-Shirt, das dir richtig gut gefällt. Anprobieren, an die Kasse damit und bezahlen. Und wenn du das Shirt dann zum ersten Mal trägst, fällt dir auf, dass du einer von Tausenden bist.
Oder noch schlimmer: Du findest einfach keine T-Shirts, die dir gefallen. Zu langweilig, zu schlicht, einfach uncool – es gibt genügend Gründe. Wenn es dir auch so geht, dann designe doch einfach deine eigenen T-Shirts in deinem eigenen Shop. Du bist der Meinung, dass das viel zu teuer und kompliziert ist?
Weit gefehlt, denn eigene T-Shirts gestalten, ist einfacher als gedacht. Und wenn du richtig gut im Designen bist, kannst du damit sogar ganz leicht ein paar Euro hinzuverdienen!
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Kennst du diese Heimarbeiten schon…?
Deinen eigenen T-Shirt Shop gründen
Was brauchst du um deinen eigenen T-Shirt Shop zu gründen? Das kommt ganz darauf. Möchtest du den schweren Weg gehen oder doch lieber unkompliziert und schnell loslegen.
…du auch nur mit deinen Designs nebenher Geld verdienen kannst? Spreadshirt übernimmt die komplette Vermarktung und zahlt dir durchschnittlich 2,50 Euro pro Shirt mit deinem Motiv.
Wenn es schwer sein soll, brauchst du deine eigene Internetseite mit Webshop. Diese Option ist wahrscheinlich viel zu kompliziert für die meisten. Einfacher geht es mit einem eigenen Shop auf Designerplattformen, wie beispielsweise Spreadshirt oder Zazzle.
Auf deren Internetseiten meldest du dich ganz unkompliziert und kostenlos an und kannst gleich deinen ersten eigenen Shop eröffnen. Das Schöne daran: Du kannst deinen Shop durch Individualisierungsmaßnahmen von deinen Konkurrenten abheben. Integriere beispielsweise dein Logo, eine nette Beschreibung und einige weitere Grafiken. Du brauchst nur ein wenig Kreativität. Und da du ja T-Shirts designen möchtest, wird das wohl kein Problem sein, oder?
Auf die Plätze, fertig, Druck!
Sobald dein erster eigener Shop steht, kannst du dich um die Designs deiner T-Shirts kümmern. Spreadshirt beispielsweise liefert dir dazu ein Designertool. Und einfacher als dieses Tool geht es wirklich nicht mehr.
Du kannst zwischen vorgefertigten Motiven wählen oder eigene Designs hochladen. Dabei unterscheidet das Tool zwischen verschiedenen Druckverfahren. Beim Fotodruck eignet sich beispielsweise der einfache Digitaldruck. Einziges Manko: Du kannst nur drei Farben gleichzeitig verwenden. Für Schwarz-Weiß- oder die bekannten Mono-Motive reicht aber selbst das. Es macht dein Shirt vielleicht sogar zu etwas Besonderem.
Du kannst aber auch einen Foliendruck verwenden. Diese zeigen sogar grelle Neonfarben an. Der Entwurf deines nächsten Party T-Shirts ist also kein Problem. Und vielleicht überzeugt es ja auch andere, die es dann in deinem Shop kaufen.
Daneben gibt es noch den komplizierteren Flex- und Flockdruck. Die Motive für diese Druckart musst du allerdings mit einer Software erstellen, die Vektoren darstellen kann, beispielsweise Indesign. Diese Software haben, aufgrund des Preises, leider die wenigsten zuhause.
Und wie viele Scheine wandern mit dem Shop in deine Geldbörse?
Diese Frage ist schwer zu beantworten. Es gibt durchaus Menschen, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Für die meisten ist es ein kreativer, lohnender Nebenjob mit dem sie im Monat leicht 100 Euro verdienen. Andere machen es nur aus Spaß. Damit du erfolgreich bist, solltest du ein paar Dinge beachten.
In deinem Shop kannst du ausschließlich deine eigenen Motiv-Shirts aber auch die anderen Kreationen von Spreadshirt verkaufen. Wichtig ist, dass du wirklich deine Kreativität ausspielst. Warum sollten die Leute deine T-Shirts kaufen und nicht die von jemand anderem? Du musst also mit deiner Auswahl und Designs herausstechen.
Achtung!
Du hast viele Freiheiten bei der Gestaltung der Shirt-Motive. Aber du musst einige Regeln beachten. Unter anderem sind pornografische, gewaltverherrlichende oder beleidigende Inhalte verboten. Natürlich musst du alle Copyrightrechte beachten. Wer sich nicht daran hält, wird von den Anbietern direkt ausgeschlossen.
Die andere Frage ist der Preis. Da ist ein wenig Kalkulation nötig, denn für jedes verkaufte Shirt kassieren die Portalbetreiber einen Grundbetrag von 13,90 Euro. Du erhältst deine Provision, die auf diesen Betrag aufgeschlagen wird.
Du müsstest dabei schauen, ob der Endbetrag auch wirklich realistisch ist. Laut Spreadshirt liegt der durchschnittliche Aufschlag der Shopbetreiber zwischen 1,70 und 2,50 Euro. Hast du das Motiv selbst designt, kommt natürlich noch die Motivprovision von 2,50 Euro hinzu.
Wenn du wirklich schöne Designs entwirfst und die Artikel auch noch mit den richtigen Schlagworten für die Shirtsuche verknüpfst (eine Art Suchmaschinenoptimierung), kann der eigene Shirt-Shop ein sehr lukrativer Nebenjob werden. Das erfordert etwas an Arbeit, ist aber durchaus möglich. Da du dafür aber wirklich herausstechen musst, ist der Aufwand nicht zu unterschätzen.