Autowerbung Geld verdienen

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Autowerbung Geld verdienenDas Leben kann doch so schön sein! Ganz ohne Arbeit Geld verdienen und das kinderleicht. Entweder im World Wide Web mit „todsicheren“ Strategien für Online-Casinos, die nicht funktionieren oder auch im richtigen Leben mit ein wenig Autowerbung.

Wie sieht es denn nun tatsächlich aus, mit dem Geld verdienen, wenn du ein paar Aufkleber an deinen Wagen pappst? Ist es wirklich möglich, damit Geld zu scheffeln? Gibt es wirklich Unternehmen, die bereit sind, einige Hundert Euro im Jahr alleine dafür zu zahlen, dass an deinem alten Ford Fiesta die Werbung für einen nagelneuen Sportwagen klebt?

Das Beste ist wohl, dass wir dieses Thema ein wenig mit Logik angehen. Denn wir wollen hier jetzt nicht einfach „Betrug“ schreien, sollte es doch seriöse Anbieter für Autowerbung auf dem Markt geben…

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Geld verdienen mit dem Auto

Der Markt: Brauchen Firmen überhaupt Autowerbung?

Das ist die erste Frage, mit der wir uns bei diesem Thema beschäftigen sollten. Ist die Dienstleistung „Geld verdienen mit Autowerbung“ wirklich eine, die benötigt wird? Es werden Zahlungen von bis zu 80 Euro und mehr am Tag von den Anbietern für Autowerbung versprochen.

Geld verdienen mit Autowerbung

Wie kannst du schnell und ohne Arbeit Geld verdienen? Mit Werbung auf dem Auto sicherlich nicht.

Das heißt diese Werbemaßnahme, sollte diesen Betrag für das Unternehmen auch wieder in die Kasse spülen. Ist das möglich? Vielleicht, wenn dein Fahrzeug der Formel 1 Bolide von Ferrari ist und am Wochenende Millionen Menschen im TV diesen bestaunen können!

Werbung auf Plakaten, in Magazinen, regionalen Zeitungen und im Internet sind bei Weitem günstiger für ein Unternehmen und hat eine weitaus größere Reichweite. Warum sollte also die Werbung auf einem fremden Auto, für teures Geld, gebucht werden, wenn der Auftraggeber nicht einmal weis, ob das Fahrzeug regelmäßig genutzt wird?

Größere Firmen verfügen mitunter über einen Fuhrpark mit Dienstfahrzeugen. Hier kann dann die eigene Werbung kostenlos angebracht werden. Es sieht also ganz danach aus, dass es einen solchen Markt gar nicht gibt oder dieser sehr klein ist – was die Vielzahl an Angeboten für Autowerbung absolut nicht rechtfertigt.

Warum für die eigene Dienstleistung zahlen?

Die „Geld verdienen mit Autowerbung“-Firmen verlangen meist eine Vermittlungsgebühr oder auch eine Gebühr, um dich in einem „Datenpool“ zu stecken aus denen Unternehmer deine Angaben beziehen und dir dann einen Vertrag anbieten.

Natürlich wollen die Autowerbung-Unternehmen auch Geld verdienen. Aber bei seriösen Unternehmen, egal welcher Branche, zahlt eine solche Gebühr der Dienstleistungsnehmer, sprich die Firma, die Werbeflächen sucht und nicht du, der Dienstleistungserbringer!

Vorsicht: Der Trick mit der Vorkasse!

Es es nicht wichtig, welche Dienstleistung du erbringen sollst, um Geld zu verdienen. Bei allen zählt auf jeden Fall eines: Wenn du irgendwo in Vorkasse gehen sollst, heißt es aufgepasst und besser Finger weg! Seriöse Unternehmen nehmen kein Geld – sie zahlen sogar eventuelle notwendige Kurse und Ausbildungen!

Das ist also eine Frage, die du immer stellen solltest, wenn du irgendwo und irgendwelche Angebote zum Geld verdienen erhältst: Du erbringst eine Dienstleistung und sollst dafür Geld zahlen? Dass dieses mehr als nur ein wenig unlogisch klingt, ist wohl klar! Sicherlich gibt es Nebenjobs, bei denen du ein wenig zahlen musst – meist aber nur für die eigene Bekleidung.

Autowerbung: Die ultimative Abo-Falle!

Sie läuten zu ungewöhnlichen Zeiten an deiner Haustür oder sitzen an einem kleinen Stand in der Fußgängerzone und am Bahnhof. Menschen, die dir ein Zeitungsabo verkaufen wollen. Was das Werbung auf dem eigenen Auto zu tun hat?

Wusstest du, dass…
…es durchaus seriöse Autowerbung gibt? Diese ist aber in fast allen Fällen auf Firmenwagen und Taxen angebracht! Denn bei einem Taxi wird sichergestellt, dass dieses auch den ganzen Tag auf der Straße ist. Hier suchen die Firmen aber den direkten Kontakt untereinander und wenden sich nicht an den Betreiber eines „Datenpools“!

Ganz einfach: Um die „Kunden” zum Kauf eines Zeitschriftenabonnements zu bewegen, wird ihnen gleichzeitig die Möglichkeit angeboten, „gratis“ in einen Datenpool für Autowerbung aufgenommen zu werden, was laut des Verkäufers normalerweise bis zu 150 Euro im Jahr kostet.

Dein Fahrzeug erscheint dann tatsächlich irgendwann im Internet auf einer Webseite, die nicht einmal von Suchmaschinenprofis gefunden wird. Und du selbst hast, nachdem der nette Vertreter dir geraten hat, 4 Wochen auf den ersten Auftrag für die Autowerbung zu warten, die gesetzliche Widerrufsfrist verpasst und sitzt auf einem teuren Zeitschriftenabo, welches du gar nicht haben wolltest.

Wege zum Geld verdienen gibt es viele aber mit Autowerbung wirst du wohl mehr Kosten haben, als dir lieb sein könnte. Daher können wir dir hier nur raten: Finger weg von diesen Angeboten, vor allem wenn du im Vorfeld für irgendetwas bezahlen sollst!


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