Verträge kündigen

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Verträge kündigenIn unserem ersten Artikel haben wir ja bereits allgemein beschrieben, wie der Trick mit der „Kündigungsdrohung“ funktioniert. Wenn du jetzt aber meinst, du bist eigentlich nicht der Typ, der auf dem „türkischen Basar“ immer den besten Preis erzielt, dann sagen wir dir: Sei stark! Es lohnt sich!

Wie einfach es funktioniert, wollen wir dir an sechs Beispielen zeigen.

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Fünfziger abräumen durch das Kündigen von Abos und Verträgen

Abos und Verträge kündigen leicht gemacht

Tageszeitung

Seitdem immer mehr Leser die aktuellsten News auf dem Tablet oder Computer lesen, kämpfen die Verleger von Tageszeitungen um jeden Kunden. Wenn du eine Tageszeitung beziehst und das Weltgeschehen auch weiterhin auf Papier verfolgen möchtest, solltest du deinen Vertrag trotzdem kündigen. Um dich als Leser zwei weitere Jahre zu binden, spendieren viele Blätter Summen zwischen 100 und 150 Euro – bar auf die Hand.

Illustrierte

Beziehst du bereits regelmäßig ein solches Blatt gilt das gleiche wie für Tageszeitungen – kündigen. Häufig wird, um deine Meinung umzustimmen, zwar nichts Bares ausgezahlt. Aber es gibt relativ hohe Gutscheine fürs Tanken, für Internetshops oder tolle Sachprämien. Wenn du ein Zeitschriften-Abo ganz neu abschließt, kannst du in vielen Fällen sogar gleich zwei unserer orangenen Lieblingsscheinchen bekommen.

Vorsicht vor unnötigen Abos!

Wir hoffen jetzt nicht, dass bei euch der Eindruck entstanden ist, dass wir euch zu irgendwelche Abos drängen wollen. Ganz im Gegenteil. Wenn ihr nicht wirklich hundertprozentig sicher seid, dass ihr das Abo-Produkt auch wirklich regelmäßig nutzt, solltet ihr die Finger davon lassen.

Sonst wird aus dem tollen Trick ein teures Vergnügen. Die beiden Artikel zum Thema „Abo- und Vertragskündigung“ sind vor allem für diejenigen geschrieben, die bereits ein Abo nutzen und durch eine Kündigung, oder deren Androhung, auf wertvolle Prämien oder Ersparnisse verzichten.

Versicherungen

Dabei solltest du dich zunächst fragen, welche überhaupt für dich sinnvoll sind. Dazu gibt es bei Fixverdient.de in den nächsten Tagen einen eigenen Beitrag. Die unnötigen solltest sofort kündigen und auch nicht wieder neu abschließen. Da sparst du schon immens.

Bei allen anderen raten wir dir, deinem Unternehmen mal telefonisch mitzuteilen, dass du über einen Wechsel nachdenkst. Da könnte locker einer der viertgrößten Euroschein bei rumkommen. Oder anders gesagt: Es ist nicht unwahrscheinlich, dass du eine niedrigere Prämie erhältst. Zum Sonderfall Kfz-Versicherung haben wir einen eigenen Artikel erstellt.

Telefon, Internet und Fernsehen

Wusstest du, dass…
…du wenn du nur zwei unserer Vorschläge befolgst (nicht jeder hat ja alle Abos oder Verträge), du innerhalb von zwei Jahren ganz schnell um die 400 Euro einstreichen kannst? Und das meist mit nur ein zwei Anrufen oder ein paar Briefmarken. Und vieles kannst du jedes Jahr aufs Neue ausprobieren.

Beim Festnetz, den Kabelgebühren und beim Pay-TV locken die Anbieter häufig mit besonderen Preisen für das erste Vertragsjahr. Danach steigen die Monatstarife dann heftig an, um die fünf bis 20 Euro. Auch hier solltest du zum Vertragsende (meist zwei Jahre) kündigen.

Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erhältst du dann wieder den günstigen Einstiegspreis. Über ein ganzes Jahr gesehen hast du im Schnitt so schnell zwischen 120 und 240 Euro kassiert. Wenn dein alter Anbieter nicht mitspielt, geh zu einem anderen. Der zahlt dir meist eine ordentliche Einstiegsprämie.

Strom und Gas

Auch hierzu hat Fixverdient.de bereits einen Artikel veröffentlicht. Generelle Aussage: Stromanbieter vergleichen und wechseln lohnt in sehr, sehr vielen Fällen. Wenn ihr aber vielleicht euren „heimischen“ Anbieter nicht verlassen wollt, dann tut zumindest so. Bekundet eure Wechselabsichten. Verbraucherschützer haben ermittelt, das euch manche Stromversorger dann entgegenkommen.

Bank

Ein Girokonto brauchst du spätestens, wenn du dein erstes eigenes Geld verdienst. Wie du da im Jahr schnell 100 Euro sparst, haben wir in einem eigenen Artikel erklärt. Einige Geldinstitute blättern dir zusätzlich schnell einen oder zwei „Fünfziger“ hin, wenn du bei ihnen ein neues Konto eröffnest. Und diese Banken zählen auch bei den Folgekosten nicht unbedingt zu den schlechtesten.


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