Taschenrechner mit Euroscheinen und Münzen

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Es gibt einige Dinge, die beim Beantragen eines Kredits von Bedeutung sind, aber der wichtigste Faktor sind und bleiben die Zinsen. Allerdings wissen nur die wenigsten von uns, wovon die Höhe des Zinssatzes abhängig ist und was du tun kannst, um die Kreditzinsen zu berechnen. Solltest du dazugehören, lies am besten weiter, denn in diesem Artikel möchten wir beide Fragen klären.

 

Ein Zinsrechner erspart manuelle Berechnungen

Theoretisch kannst du deine Kreditzinsen manuell berechnen, aber der Aufwand lohnt sich nicht. Denn jeder von uns kann einen Zinsrechner online nutzen, um die Zinsen vorab zu berechnen. Ein Zinsrechner zeigt dir, wie sich die Zinsen für den Kredit berechnen, welche Kosten der Kredit mit sich bringt und mit welchen monatlichen Raten du rechnen musst. Das Nutzen eines Kreditrechners ist unkompliziert und im Grunde musst du nur drei Dinge angeben:

–> den Nettokreditbetrag in Euro

–> die Laufzeit in Monaten

–> den effektiven Jahreszins in Prozent.

Nachdem du dir durch einen Zinsrechner einen Überblick über die Auswirkungen unterschiedlicher Konditionen verschafft hast, solltest du einen Kreditvergleich durchführen, um herauszufinden, welche Bank in deiner persönlichen Situation den besten Kredit anbietet.

 

 

Wovon die Höhe des Zinssatzes abhängt

Es gibt zahlreiche Faktoren, die sich auf die Höhe des Zinssatzes auswirken und einer der wichtigsten ist ohne Frage die sogenannte Bonität, denn jedes Kreditinstitut führt eine SCHUFA-Abfrage. Eine gute Bonität ist gleichbedeutend mit mehr Sicherheit, weswegen Banken dir bessere Zinssätze anbieten. Neben der Bonität spielt im Regelfall auch die Höhe des Darlehens eine Rolle und die Konditionen können beim unter- oder überschreiten bestimmter Summen variieren. Die Tilgungshöhe ist ebenfalls wichtig, da eine höhere Tilgungsrate mit einer kürzeren Laufzeit einhergeht und Banken das mit niedrigeren Zinsen entlohnen.

 

Es war nie günstiger einen Kredit zu bekommen wie in der derzeitigen Niedrigzinsphase. Trotzdem solltest du dich immer fragen, ob du einen Kredit tatsächlich benötigst und vor allem, ob du die monatlichen Raten auch tatsächlich aufbringen kannst.

 

Weitere Tipps, mit denen du richtig sparen kannst:

 

Ein weiterer Faktor ist die Erwerbstätigkeit und hier geht es nicht nur um das Einkommen an sich, sondern auch die Sicherheit des Arbeitsverhältnisses. Während sich beispielsweise Beamte über eine bevorzugte Bewertung freuen dürfen, gibt es auch Berufsgruppen, die mit Zinsaufschlägen rechnen müssen. Hinzu kommt der Leitzins, welcher von der Europäischen Zentralbank (EZB) festgelegt wird und einen großen Einfluss auf die Höhe der Kreditzinsen hat. Nicht zuletzt gilt es noch deinen Verwendungszweck zu nennen und unter anderem Kredite für Immobilien sind normalerweise mit besseren Konditionen verbunden.

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Mehr Geld im Portemonnaie dank Zinsrechner

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass zweckgebundene Kredite zur Finanzierung von Autos, Immobilien oder anderen Sachwerten mit günstigeren Konditionen einhergehen, da Banken die finanzierten Objekte als Sicherheit nehmen können. Sollten die Raten nicht zurückgezahlt werden, besteht schließlich die Möglichkeit, auf das Sachvermögen zurückzugreifen und auf diese Weise die Schulden zu tilgen.

 

Fazit: Zinsrechner sind eine gute Ergänzung zu Kreditvergleichen

Wenn du ohnehin vorhast, einen Kreditvergleich durchzuführen, kann ein Zinsrechner eine gute Ergänzung darstellen. Durch einen Zinsrechner erfährst du, wie sich der effektive Jahreszins auf die Kreditkosten auswirkt und das kann dir helfen, bei einem anschließenden Kreditvergleich die richtige Entscheidung zu treffen.

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