Es gibt viele Gründe, warum jemand von zuhause aus arbeiten möchte. Vielleicht bist du eine sorgsame Mutti oder Vati und achtest auf das Kind. Möglicherweise willst du nebenher ein wenig Geld verdienen und sitzt sowieso oft vor dem Computer oder du findest es einfach bequem, für deine Arbeit nicht aus dem Haus gehen zu müssen.
Daher interessierst du dich für die Heimarbeit. Eine der wenigen Tätigkeiten, die noch vom eigenen Wohnzimmer aus erledigt werden können, ist die Adresserfassung am PC. Doch wir erwähnen es lieber vornweg: Diese Arbeit ist nicht für jeden das Ideale und du solltest doch die eine oder andere Qualifikation mitbringen, um hier mit einem zufriedenstellenden Einkommen rechnen zu können.
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Kennst du diese Heimarbeiten schon…?
Adresserfassung am PC: Mensch vs. Maschine
Es gibt viele Arbeiten, die uns der Computer inzwischen abnimmt. Doch einige Tätigkeiten kann selbst der modernste Rechner noch nicht ausführen und daher wird hier auf Menschen zurückgegriffen. Dazu gehört zum Teil die Adresserfassung am PC.
Gewinnspielkarten, Visitenkarten, Adressen aus alten Akten oder ganze Listen von E-Mail-Adressen mit Anschrift des jeweiligen Eigentümers, die nicht maschinell eingescannt werden können und daher manuell, meist in einem Excel-File aufgelistet und sortiert werden müssen, sind typische Arbeiten in diesem Bereich. Große Firmen verwenden für solche Aufgaben häufig Crowdsourcing-Dienste wie beispielsweise Clickworker.
Das klingt zunächst einfach. Was es mitunter auch sein kann, wenn die Adressen gut leserlich sind und du selbst flinke Finger hast. Schwieriger wird es aber, wenn du das 10-Finger-System an der Tastatur nicht beherrscht oder die handgeschriebenen Adressen unleserlich sind. Denn in diesem Job bedeutet Zeit wirklich Geld – umso mehr Adressen du verarbeiten kannst, desto mehr wirst du verdienen!
Datenerfassung zu Hause: Ein wenig rumtippen…
…reicht bei diesem Job vielleicht aus, um auf 2 oder 3 Euro die Stunde, wenn überhaupt zu kommen. Denn meist wirst du nach der Anzahl der Adressen, die du verarbeitest bezahlt und erhältst für jede Einzelne gerade einmal einen kleinen Centbetrag. Da ist für dich wahrscheinlich das Sammeln von Pfandflaschen rentabler.
Also solltest du das 10-Finger-System an der Tastatur beherrschen und das am besten perfekt! Denn Fehler verzeiht der Kunde in diesem Job in Heimarbeit selten. Falsche aufgeführte Adressen können zu Abzügen in der Bezahlung oder sogar zum Rauswurf führen. Damit ist die zweite Fähigkeit, die du haben solltest auch schon klar: Genauigkeit.
…du meist, als Erstes einen Testauftrag übernehmen kannst, um zu sehen, ob dieser Job etwas für dich ist? Für die Unternehmen ist dieses auch von Vorteil, da sie dann die Qualität deiner Arbeit besser beurteilen können!
Wenn sich der Job in der Adresserfassung für dich auch richtig lohnen soll, musst du dich im Vorfeld schlaumachen und ein wenig kalkulieren. Wie bekommst du die Listen zur Erfassung? Wenn du diese aus der jeweiligen Firma abholen musst, beziehe die Zeit und die Kosten für das Abholen und das Zurückbringen der Listen mit in deine Arbeitszeit ein.
Handelt es sich ausschließlich um handgeschriebene oder um maschinell gelistete Adressen, die verarbeitet werden müssen? Eine per Hand geschriebene Adresse zu verarbeiten kostet aus der Erfahrung heraus vielmehr Zeit, als eine weiterzuverarbeiten, die von einem Computer erstellt wurde.
Sollte alles perfekt zusammenpassen, einschließlich deiner Fähigkeit schnell Tippen zu können, ist ein Verdienst von rund 8 Euro die Stunde für dich drin.
Wo finde ich diesen Job in Heimarbeit?
Du kennst sicher die Kleinanzeigen, die dir versprechen, mit Datenerfassung oder dem Zusammenbau von Kugelschreibern in Heimarbeit „reich“ zu werden. Da lass am besten sofort die Finger davon! Seriöse Jobs in Heimarbeit sind begehrt und daher rar.
Die Unternehmen haben es gar nicht nötig irgendwelche Kleinanzeigen zu schalten, um an Mitarbeiter in diesem Bereich zu kommen. Hier hilft dir das echte oder das online Branchenbuch weiter. Schaue einfach nach Firmen, die die Daten- und Adresserfassung als Dienstleistung anbieten, und frage dort nach offenen Stellen!
Achtung: Gauner lieben Heimarbeit!
Wir können nur immer wieder darauf hinweisen: Gerade im Bereich der Heimarbeit gibt es leider viele schwarze Schafe! Daher sei wirklich vorsichtig mit Kleinanzeigen, 0190-Telefonnummern und Firmen, die verlangen, dass du in Vorkasse gehen sollst! Hier handelt es sich fast immer um Betrug!
Sollte zurzeit keine Stelle frei sein, bietet dich als Aushilfe an und lasse dich auf die Warteliste setzen. Denn wenn du das 10-Finger-System tatsächlich perfekt beherrscht, findest du eine einfache Tätigkeit für zuhause, bei der du doch den einen oder anderen Euro verdienen kannst!